β-Streptokokken-Abstrich
Bei etwa 15% aller Frauen ist die Scheide mit ß-Streptokokken besiedelt. Meist treten keine Krankheitssymptome auf. Die Gefahr einer Infektion besteht für das Kind beim Durchtritt durch den Geburtskanal.
Ist diese Infektion bekannt, erfolgt bei Geburtsbeginn eine Antibiotika-Behandlung.
Bei Nichtbehandlung kann es schwere Infektionen beim Neugeborenen geben. Dazu gehören Blutvergiftung, Lungenentzündung, manchmal auch Hirnhautentzündungen mit Spätschäden.
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